Das Denken

Redieck & Schade dachten in Projekten. Das größte Alleinstellungsmerkmal und der Firmenwert definierte sich über das bestehende Kreativpotential des Verlages: Was bietet sich für eine Publikation an, worauf wartet die Leserschaft, was ist markttauglich? Wo sind Ansätze, aus einer Idee eine passende Drucksache zu machen?

Ähnlich verhielt es sich bei den Auftragsarbeiten:

Orts- und Stadtteilgeschichten, Unternehmensgeschichten und -Imagebroschüren, Baudokumentationen, Ausstellungen und andere Auftragsarbeiten wurden stets vor dem Hintergrund ihrer Vermarktung und Publikumsrelevanz konzipiert und bewertet. Woran haben die Leserinnen und Leser der Publikationen Interesse? Was macht den Wert, die Aktualität von Büchern und Broschüren aus? Welches Ziel verfolgt der Auftraggeber und wie ist es im Rahmen einer Druckschrift am besten zu erreichen?

In diesem Kontext erfolgte die Definition von Auflagenhöhen, die Annahme oder Ablehnung von eingereichten Manuskripten oder auch das Entwickeln oder Verwerfen eigener Ideen zur Publikation von interessierenden Themen.

Dabei korrespondierten Form und Inhalt miteinander. Zielgruppengenaues Arbeiten musste den Erfolg sichern. Die Bandbreite der Veröffentlichungen reichte je nach Thema und angezieltem Verbraucher vom Video über die Ausstellung, vom Flyer über die Zeitschrift und Broschüre bis hin zum aufwändigen Buch oder zur langjährigen Buchreihe.